Was unterscheidet DisplayPort von HDMI?

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Apr 22, 2024

Was unterscheidet DisplayPort von HDMI?

DisplayPort ist eine digitale Schnittstelle für Video und Audio, die ursprünglich von der Video Electronics Standard Association (VESA) entwickelt wurde. DisplayPort-Kabel werden hauptsächlich zum Anschluss eines Anzeigegeräts verwendet, z

DisplayPort ist eine digitale Schnittstelle für Video und Audio, die ursprünglich von der Video Electronics Standard Association (VESA) entwickelt wurde. DisplayPort-Kabel werden hauptsächlich verwendet, um ein Anzeigegerät wie einen Desktop-Monitor, Laptop oder Projektor mit einer Videoquelle wie einer CPU zu verbinden. DisplayPort-Anschlüsse gibt es hauptsächlich in zwei Varianten: Standard und Mini. Der kleinere Mini DisplayPort kann identische Signale übertragen wie die Standard-DisplayPort-Variante.

DisplayPort vs. HDMI: Vergleich des Formfaktors (Pin).

Quelle: BeebomÖffnet ein neues Fenster (über Wikipedia)

Andererseits ist die High-Definition-Multimedia-Schnittstelle (HDMI) eine Schnittstelle, die hauptsächlich zur Übertragung von hochauflösendem Video und Audio über ein einziges Kabel verwendet wird. Heutzutage ist HDMI sowohl in kommerziellen Einrichtungen als auch in Privathaushalten weit verbreitet. Es wird verwendet, um Geräte wie Blu-ray-Player, Set-Top-Boxen und Spielekonsolen mit Fernsehern sowie CPUs mit Computer-Desktops zu verbinden.

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DisplayPort hat im letzten Jahrzehnt eine weitverbreitete Nutzung erfahren, insbesondere bei Konsumgütern wie High-End-Desktop-Monitoren und Grafikkarten. Es handelt sich um einen asymmetrischen Steckverbinder mit L-förmiger Stiftleiste. DisplayPort erfreut sich zwar nicht ganz der allgemeinen Präsenz, die HDMI heute aufweist, es handelt sich jedoch um einen wichtigen Hardwarestandard mit mehreren Funktionen als Anschluss- und Kabeltechnologie.

Im Kern funktioniert DisplayPort genauso wie andere Datenverbindungsstandards. Der Benutzer muss jedes Ende des DisplayPort-Kabels an die entsprechenden Geräte mit unterstützenden Steckplätzen anschließen. Sobald die physische Verbindung hergestellt ist, erkennen sich die meisten modernen Geräte automatisch gegenseitig und führen die Konfigurationsvorgänge automatisch durch. Bei älteren Geräten müssen Benutzer möglicherweise das Bedienfeld des Anzeigegeräts verwenden, um den DisplayPort-Eingang manuell auszuwählen und die kompatible Auflösung und Bildwiederholfrequenz einzustellen.

Wenn wir uns jedoch auf einer eher technischen Ebene mit der Funktionsweise von DisplayPort befassen, stellen wir fest, dass es die paketierte Datenübertragung auf ähnliche Weise nutzt wie PCI-Express-Ports und Ethernet-Kabel auf Motherboards. Das bedeutet, dass DisplayPort Mikrodatenpakete mit einem eingebetteten Taktsignal überträgt. Solche Übertragungen sind hocheffizient und können höhere Auflösungen und Bildwiederholraten unterstützen.

Darüber hinaus verfügt DisplayPort über ein offenes und erweiterbares Design, das es diesem Standard ermöglicht, im Laufe der Zeit Verbesserungen zu erhalten und neuere Versionen zu sehen. Zusammengenommen machen diese Faktoren DisplayPort zu einem der wichtigsten Anzeigestandards des letzten Jahrzehnts.

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High-Definition-Multimedia-Schnittstelle, allgemein bekannt als HDMI, ist ein Datenübertragungsstandard, der eine Datenquelle wie eine CPU oder eine Set-Top-Box mit einem Ausgabegerät wie einem Fernseher, Projektor, Desktop-Monitor, Laptop usw. verbindet. oder Sprecher.

Der ursprüngliche Grund für die Entwicklung von HDMI durch Elektronikhersteller bestand darin, einen universellen Standard für die Verbindung von Geräten festzulegen. Sein Hauptzweck bestand darin, die Konnektivitätsstandards zu verbessern und den Anforderungen hochauflösender Videoinhalte gerecht zu werden, indem ein höherer Datendurchsatz ermöglicht wurde. Die ultimative Entwicklung zur Erreichung dieses Ziels war das HDMI-Kabel mit einem kleinen, handlichen Stecker und verbesserter Unterstützung für eingebettetes Audio.

Seit der Entwicklung von HDMI im Jahr 2002 hat es eine breite Akzeptanz auf allen Geräten erfahren. Heutzutage ist HDMI für Verbrauchergeräte wie Fernseher und Computer ebenso allgegenwärtig wie USB.

Es gibt verschiedene Arten von HDMI-Kabeln für unterschiedliche Anwendungsfälle. Das Standard-HDMI-Kabel ist die gebräuchlichste Variante. Es ist so konzipiert, dass es mit Satelliten-TV-Auflösungen von bis zu 720p und 1080i kompatibel ist. Seine Durchsatzfähigkeit erreicht bis zu 5 Gbit/s.

Ein standardmäßiger Kfz-HDMI-Stecker hat die gleichen Spezifikationen wie das normale Kabel, ist jedoch hauptsächlich für Videoanzeigen im Auto und andere industrielle Anwendungen konzipiert. Der Unterschied zur regulären Variante besteht darin, dass sie durch eine zusätzliche Abschirmung verstärkt ist, um Störungen durch nahegelegene elektrische Systeme zu minimieren.

Andere HDMI-Anschlussvarianten bieten einen noch höheren Durchsatz und eignen sich daher besser für Medien mit höheren Auflösungen. Hochgeschwindigkeits-HDMI-Anschlüsse unterstützen beispielsweise Durchsatzgeschwindigkeiten von bis zu 10,2 Gbit/s und können 4K-Videoauflösungen verarbeiten. Hochgeschwindigkeits-HDMI-Kabel für den Automobilbereich verfügen über dieselben Spezifikationen, sind jedoch für Automobil- und Industrieanwendungen optimiert.

Zu den weiteren HDMI-Typen gehören Premium-High-Speed-HDMI und Ultra-High-Speed-HDMI, wobei letzteres 8K-Video neben einer Übertragungsgeschwindigkeit von 48 Gbit/s sowie Unterstützung für HDR und HDMI 2.1 unterstützt.

HDMI-Kabel sind im Allgemeinen in der Lage, integriertes Ethernet zu unterstützen. Dadurch können zahlreiche HDMI-unterstützende Geräte über einen Router über eine gemeinsame Ethernet-Verbindung verbunden werden. Eine solche Konfiguration ist in der Lage, Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s zu unterstützen. Eine Ausnahme von dieser Regel bilden die Automotive-Varianten.

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DisplayPort und HDMI sind beide weit verbreitete Standards für den Anschluss verschiedener Geräte an ein Videodisplay. Es gibt mehrere Gemeinsamkeiten sowie einige wesentliche Unterschiede zwischen den beiden. Lass uns genauer hinschauen.

Als nächstes folgt DisplayPort 1.1, das 2007 eingeführt wurde und 3D-Video, Glasfaserverbindung, Dual Mode und DisplayPort Content Protection unterstützt.

Im Jahr 2009 wurde DisplayPort 1.2 mit einer doppelten Datenrate von 17,28 Gbit/s eingeführt, was höhere Bildwiederholraten und bessere Auflösungen bedeutete. Diese Version verfügte über mehr Farbräume und Unterstützung für mehrere Monitore. Es diente auch als Einführung in den Apple Mini DisplayPort-Anschluss. In einem kleinen Update wurde DisplayPort 1.2a um FreeSync-Unterstützung erweitert.

Als nächstes kam 2014 DisplayPort 1.3 mit einer verbesserten Übertragungsgeschwindigkeit von 32,4 Gbit/s und Unterstützung für 4K (120 Hz) und 8K (30 Hz). Diese Version verfügte außerdem über ein verbessertes RGB-Farbverhältnis pro Pixel und eine obligatorische Dual-Mode-Kompatibilität für entsprechende Adapter.

2016 erschien DisplayPort 1.4 mit einer auf 32 erweiterten Anzahl an Audiokanälen und Unterstützung für Display Stream Compression 1.2. Dies ermöglichte eine verlustfreie Komprimierungsqualität sowie die Unterstützung von 8K (60 Hz) bei Komprimierung.

Schließlich wurde 2019 DisplayPort 2.0 mit einem Durchsatz von 48 Gbit/s und einer Auflösungsunterstützung von 16K (60 Hz) eingeführt. Diese Iteration verbesserte auch die Unterstützung mehrerer Displays, einschließlich Augmented Reality- und Virtual Reality-Auflösungen über 4K hinaus.

Als nächstes kam HDMI 1.1, das 2004 eingeführt wurde und HD-DVD-Audio unterstützte. Diese Iteration beinhaltete auch kleine technische Überarbeitungen.

Im Jahr 2005 wurde HDMI 1.2 mit einem neuen Typ-A-Anschluss eingeführt, der mit PCs kompatibel ist. Diese Version verfügte außerdem über eine verbesserte Super-Audio-CD-Übertragung sowie Unterstützung für die Farben Y Pb/Cb Pr/Cr. In einem Mini-Update wurde HDMI 1.2a um Consumer Electronics Control (CEC)-Unterstützung erweitert.

Als nächstes kam 2006 HDMI 1.3 mit einer verbesserten Datenübertragungskapazität von 10,2 Gbit/s und einem kleineren Formfaktor, bekannt als HDMI Typ C. Diese Version erhöhte auch die Farbauflösung auf bis zu 16 Bit pro Kanal. Darüber hinaus wurden DTS-HD Master Audio und Dolby TrueHD unterstützt. Kleine experimentelle Verbesserungen wurden in HDMI 1.3a, HDMI 1.3b, HDMI 1.3b1 und HDMI 1.3c eingeführt.

2009 kam HDMI 1.4 mit zusätzlicher HDMI-Ethernet-Channel-(HEC)-Internetunterstützung und Unterstützung für eine Geschwindigkeit von 100 Mbit/s auf den Markt. Durch diese Iteration wurde die höchste unterstützte Auflösung auf 4K erhöht, zusammen mit der Unterstützung neuerer Farbprofile, 3D-Formate, Micro-HDMI und neuer Kabel. Durch die Verfügbarkeit von Audio-Upstream entfällt die Notwendigkeit eines separaten Audiokabels. Bald darauf folgten HDMI 1.4a und HDMI 1.4b, die für geringfügige Änderungen in der Qualität und 3D-Optimierung sorgten.

HDMI 2.0 wurde 2013 eingeführt und bietet eine verbesserte Datenübertragungsgeschwindigkeit und Unterstützung für UHD-Inhalte (4K bei 60 Hz). Diese Iteration unterstützte zwei Videostreams auf einem einzigen Display sowie 32 Audiokanäle für eine verbesserte Qualität. Bald folgten HDMI 2.0a und HDMI 2.0b, wodurch die HDR-Unterstützung hinzugefügt und verbessert wurde.

Schließlich wurde 2017 HDMI 2.1 mit der zusätzlichen Fähigkeit von 8K bei 60 Hz eingeführt. Diese Version ist sogar in der Lage, 10K bei niedrigeren Bildwiederholraten zu unterstützen. In dieser Iteration wird die Display Stream-Komprimierung für die Ausführung von Formaten größer als 8 KB verwendet.

DisplayPort-Kabel und -Anschlüsse sind normalerweise in der „Full-Size“-Variante zu sehen, die über 20 Pins an einem Doppel-L-förmigen Stecker verfügt. Ein einzigartiger Vorteil des asymmetrischen Formfaktors ist die verbesserte nahtlose physische Konnektivität im Vergleich zu einheitlicheren Anschlüssen wie HDMI und USB.

Die kleinere „Mini DisplayPort“-Variante wird jedoch auch für Standalone-Monitore verwendet, insbesondere für solche, die im High-End-Gaming eingesetzt werden. Es wurde ursprünglich 2008 für Apple-Geräte eingeführt.

Abgesehen von seinen Datenübertragungsfähigkeiten wird DisplayPort aufgrund seines Formfaktors auch auf anderen Technologieplattformen eingesetzt. Tatsächlich nutzen andere Protokolle den DisplayPort-Formfaktor für die Datenübermittlung über verschiedene Kabel. Beispielsweise unterstützt Intel Thunderbolt 3 DisplayPort Version 1.2.

DisplayPort ist bei Mainstream-Geräten wie Spielekonsolen, Monitoren, Grafikkarten und Fernsehern möglicherweise nicht häufig anzutreffen. Allerdings kommt es häufig bei überdurchschnittlich teuren Geräten vor, etwa bei Gaming-Monitoren und High-End-Grafikkarten. Beispielsweise verfügen sowohl die RX 5700 Navi-Karten von AMD als auch die RTX 2000-GPUs von Nvidia über DisplayPort-Anschlüsse.

Standard-HDMI-Anschlüsse oder Typ-A-HDMI-Anschlüsse werden typischerweise von Unternehmen und Privatanwendern verwendet. Sie verbinden Quellgeräte wie Spielekonsolen und Blu-ray-Player mit Monitoren und Fernsehern.

Mini-HDMI-Anschlüsse, auch Typ-C-HDMI-Anschlüsse genannt, wurden für spezifischere Geräteanwendungsfälle wie DSLR-Kameras und Tablet-Computer entwickelt. Der kleinere „Mini HDMI“ wird an das kleinere Gerät angeschlossen, während das andere Ende ein normaler Anschluss ist, der mit einem Computer, Projektor oder Monitor verwendet wird.

Micro-HDMI-Anschlüsse oder Typ-D-HDMI-Anschlüsse sind in noch kleineren und tragbareren Geräten zu finden (denken Sie an Smartphones, Digitalkameras und kleine Tablets). Genau wie ein Mini-HDMI-Stecker ist das andere Ende des Micro-HDMI-Kabels mit einem Standardstecker ausgestattet.

Schließlich kommt der Automobil- oder Typ-E-HDMI-Anschluss, der im täglichen Gebrauch selten zu finden ist und im Allgemeinen in Automobil- und Industrieanwendungen verwendet wird.

HDMI-Anschlüsse vom Typ B werden ebenfalls verwendet, jedoch in minimalem Umfang. Denn neben dem ursprünglichen Standard wurde 2002 auch der Typ-B-HDMI-Anschluss zur Übertragung von Dual-Link-DVI-Video eingeführt; Nach der Einführung von HDMI 1.3 übertraf der Durchsatz einer einzelnen Verbindung jedoch den der Dual-Link-Verbindung. Abgesehen davon hatte der Typ-B-Stecker einen größeren Formfaktor als der Single-Link-Standardstecker, was einen weiteren Grund darstellte, davon abzuweichen. Typ-B-HDMI ist jedoch immer noch eine aktenkundige Spezifikation.

Die erste Größenvariante ist der Standard-DisplayPort-Anschluss. Die zweite ist eine kleinere Alternative, „Mini DisplayPort“, die hauptsächlich für Apple-Geräte entwickelt wurde. Letzterer verfügt über den gleichen Formfaktor wie der Apple Thunderbolt-Anschluss.

Normale DisplayPort-Anschlüsse verfügen außerdem über einen Verriegelungsmechanismus, ein Haken- oder Verriegelungssystem, das das Kabel an Ort und Stelle hält. Dieser Mechanismus hilft Benutzern, das Risiko einer versehentlichen Trennung der Verbindung zu minimieren. Es erhöht jedoch auch die Bruchgefahr, wenn menschliches Versagen vorliegt, beispielsweise wenn an der Schnur gezogen wird, ohne dass der Verriegelungsmechanismus deaktiviert wird.

Schließlich sieht der DisplayPort-Standard eine optimale Datenübertragung bei etwa 3 Metern Kabellänge vor. Allerdings kann das Kabel auf bis zu 20 Meter verlängert werden und ermöglicht dabei mindestens eine hochauflösende Auflösung.

Die am häufigsten verwendete HDMI-Variante ist Typ A, ein Standard in fast jedem modernen Fernseher und Computer. HDMI Typ C ist ein Standard für Tablet-Computer und kleinere Laptops. Typ D wird in Smartphones und Tablets verwendet. Schließlich ist Typ E für Automobil- und Industrieanwendungen maßgeschneidert. Alle diese Varianten verfügen über 19 Pins.

Die unbenutzte Typ-B-Variante (HDMI mit erweitertem Pin), die hauptsächlich für DVD-Anwendungen gedacht ist, verfügt über 29 Pins.

Im Gegensatz zu DisplayPort, das im Standard-Formfaktor über einen Verriegelungsmechanismus verfügt, bietet nur HDMI Typ E (Automotive) einen Verriegelungsmechanismus. Bei anderen HDMI-Anschlüssen ist die Verbindung nur einen Katzensprung entfernt. Allerdings lassen sie sich fest in die Anschlüsse einstecken und erfordern zum Entfernen einen einigermaßen kräftigen Zug. Sie fallen nicht einfach aus ihren Fassungen!

Schließlich gibt der HDMI-Standard keine genauen Abmessungen und Möglichkeiten in Bezug auf die Kabellänge an. Im Allgemeinen sind HDMI-Kabel kürzer als DisplayPort-Kabel und werden für optimale Leistung normalerweise in einer Länge von 2 Metern geliefert.

DisplayPort ist technisch in der Lage, CEC-Funktionen zu unterstützen. Allerdings ist diese Funktion bei Standard-DisplayPort-Verbindungen selten zu finden.

Schließlich unterstützt DisplayPort keine Ethernet-Funktionalität oder Audio-Rücksignale und ist daher nicht in der Lage, Audiosysteme zu steuern.

HDMI hingegen, das als Standard für Unterhaltungselektronik entwickelt wurde, verfügt über CEC-Unterstützung. Dadurch kann HDMI ein gesamtes Unterhaltungssystem mit einer einzigen Fernbedienung steuern, einschließlich des primären Geräts, des angeschlossenen Displays und der Peripheriegeräte.

Schließlich bietet die neueste HDMI-Version eine spezielle HEC-Funktion, die eine integrierte HDMI-Ethernet-Kanalfunktionalität ermöglicht. Dies bietet Benutzern eine Internetgeschwindigkeit von bis zu 100 Mbit/s über HDMI-Verbindungen und ermöglicht Audiosteuerungsfunktionen. HDMI ist außerdem in der Lage, Geräte ohne zusätzliche Verbindungsleitungen mit dem Internet zu verbinden.

DisplayPort unterstützt G-Sync und FreeSync. Es bietet auch technische Vorteile für Setups mit Hardware älterer Generation.

Ein Anwendungsfall, bei dem DisplayPort der klare Gewinner ist, sind Konfigurationen, die die Unterstützung mehrerer Displays erfordern.

Darüber hinaus bieten DisplayPort-Kabel, die der entsprechenden HDMI-Version entsprechen, einen höheren maximalen Durchsatz. Dadurch sind sie ideal für höhere Bildwiederholraten und Bilder pro Sekunde (FPS) in Gaming-Anwendungen.

Beispielsweise bieten viele moderne Ausgabegeräte eine direkte Kompatibilität ausschließlich mit HDMI. Dies liegt daran, dass die meisten Anzeigegeräte über eine nahtlose HDMI-Konnektivität verfügen. Spielekonsolen wie Sony PlayStation und Microsoft Xbox sind hervorragende Beispiele für dieses Phänomen.

Darüber hinaus ist HDMI ideal für Anwendungsfälle, die Ethernet-Unterstützung erfordern. Die zusätzliche Unterstützung gängiger Audiosignale wie Dolby verschafft HDMI auch in beliebteren Anwendungsfällen einen Vorteil gegenüber DisplayPort.

Schließlich bedeutet die CEC-Unterstützung, dass HDMI besser für Unterhaltungsanwendungen geeignet ist.

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Sowohl HDMI als auch DisplayPort bieten einzigartige Vorteile und einige Einschränkungen – die Wahl der richtigen Videoschnittstelle hängt vom jeweiligen Anwendungsfall sowie von den technischen Spezifikationen des im Setup enthaltenen Displays und der Grafikkarte ab.

Die neueste Version von DisplayPort (Version 2.0) bietet eine extrem hohe Auflösung und Bildwiederholfrequenz, ist jedoch aufgrund anhaltender Lieferkettenprobleme nach der Pandemie in einigen Märkten möglicherweise nicht leicht zu finden.

Bei Geräten, die die Wahl zwischen DisplayPort 1.2 und HDMI 2.0 bieten, könnte Letzteres für die HDR-Unterstützung bevorzugt werden. Allerdings ist es auch bei HDMI erforderlich, dass alle Geräte im Setup die neueste HDMI-Version unterstützen. Wenn ein Benutzer beispielsweise die Funktionen von HDMI 2.0 nutzen möchte, müssen sowohl der Monitor als auch die Grafikkarte HDMI 2.0 und keine frühere Version unterstützen.

Unabhängig vom Standard müssen Anwender vor der Auswahl eines Kabels die Kompatibilität jedes Glieds in der Gerätekette prüfen. Dies bietet eine optimale Kombination für die bestmögliche Leistung.

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Bildquelle: Shutterstock

Technischer Schreiber

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