Testbericht zum Jabra Elite 7 Pro: Die besten kabellosen Ohrhörer zum Telefonieren

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Jun 02, 2023

Testbericht zum Jabra Elite 7 Pro: Die besten kabellosen Ohrhörer zum Telefonieren

Lesen Sie in anderen Sprachen: Der Jabra Elite 7 Pro ist der neueste kabellose High-End-Ohrhörer des Herstellers. Diese echten kabellosen Ohrhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung kosten 199 US-Dollar pro Stück. In diesem umfassenden

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Der Jabra Elite 7 Pro ist der neueste kabellose High-End-Ohrhörer des Herstellers. Diese echten kabellosen Ohrhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung kosten 199 US-Dollar pro Stück. In diesem umfassenden Testbericht zum Jabra Elite 7 Pro verrate ich Ihnen, ob diese kabellosen Ohrhörer mit ihrer hervorragenden Mikrofonqualität Ihr hart verdientes Geld wert sind oder nicht.

Gut

Schlecht

Das Jabra Elite 7 Pro wurde vor ein paar Jahren für 199,99 $ pro Stück auf den Markt gebracht. Der Preis ist seitdem natürlich gesunken und kann bei anderen Online-Händlern günstiger erworben werden.

Diese kabellosen Ohrhörer verfügen über eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC) und sind das aktuelle Flaggschiff von Jabra. Der Hersteller ist bekannt für die Qualität der Mikrofone in seinen Audioprodukten mit einer insgesamt ausgewogenen Audiosignatur.

Doch wie schlägt sich das Jabra Elite 7 Pro im Vergleich zum Sony WF-1000XM5, Sennheiser Momentum TW3, den Bose QC Earbuds II oder den Apple AirPods Pro 2?

Bei den Jabra Elite 7 Pro handelt es sich um kabellose Ohrhörer, deren Formfaktor sie beim Tragen recht diskret macht. Die kabellosen Ohrhörer mit ANC sind IP57-zertifiziert für Wasser- und Staubbeständigkeit und werden in einem recht kompakten Gehäuse aufbewahrt. Das Gesamtfinish des Jabra Elite 7 Pro ist eher zurückhaltend und minimalistisch gehalten.

Vorteile:

Nachteile:

Der Formfaktor des Jabra Elite 7 Pro nimmt die traditionelle Form an, bei der ein Kreis und ein Dreieck verschmelzen, wodurch es ein wenig an ein Plektrum erinnert. Die Ohrhörer haben ein In-Ear-Format, sodass sie genau in Ihren Gehörgang passen.

Sie können aus drei verschiedenen Ohrstöpselgrößen wählen. Sie bestehen aus Silikon. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie gegen dieses Material allergisch sind. Die Passform empfand ich als recht stabil. Die Ohrhörer sprangen beim Kauen nicht von selbst heraus und ich musste sie nicht allzu oft neu einstellen.

Jeder Ohrhörer bringt 5,4 g auf die Waage, während das Ladeetui 44 g wiegt. Es ist ziemlich kompakt und ich mag seine matte Beschichtung, obwohl es ein Fingerabdruckmagnet ist. Das Scharnier des Gehäuses erscheint mir nicht besonders solide, aber der Magnetverschluss funktioniert reibungslos.

Das Jabra Elite 7 Pro ist IP57-zertifiziert und damit staub- und wasserdicht (bis zu 1 Meter Tiefe und bis zu 30 Minuten in Süßwasser). Sie können sie durchaus beim Sport verwenden, da sie Schweiß problemlos widerstehen.

Das Jabra Elite 7 Pro verfügt außerdem über einen Portsensor, der sehr gut funktioniert und sehr reaktionsschnell ist.

Die Jabra Elite 7 Pro verfügen über 6-mm-Treiber, die einen Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hz wiedergeben können und SBC- und AAC-Codecs unterstützen. Das ist so ziemlich das Standardrezept und für High-End-Kopfhörer etwas enttäuschend.

Vorteile:

Nachteile:

Das Jabra Elite 7 Pro verfügt über einen Treiber mit 6 mm Durchmesser in jedem Ohrhörer. Standardmäßig ist die Audiosignatur im Frequenzbereich ziemlich hoch. Die Mitten und Höhen stehen sehr im Vordergrund, was für meinen Geschmack etwas zu sehr auf Kosten der Bässe geht.

Natürlich können Sie das alles über den Equalizer anpassen, der in der Jabra Sound+-Anwendung verfügbar ist. Persönlich habe ich mich dafür entschieden, den Bass etwas stärker anzuheben und die Höhen abzuschwächen, was manchmal an Zischlaute grenzte (Pfeifen bei „S“, „F“ oder „CH“-Lauten). Wenn Sie jedoch hauptsächlich klassische Musik oder Jazz und andere Genres hören, dürfte das Standardprofil perfekt zu Ihnen passen.

Der Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hz ist ziemlich normal. Ich fand die Räumlichkeit sehr gut, der Klang ist allumfassend, während verschiedene Elemente in einer stereophonen Umgebung klar unterscheidbar sind.

Standardmäßig klingen Stimmen und Instrumente sehr klar und präzise. Der leicht träge Bass vermittelt den Eindruck eines leicht runden Klangs und ist nicht so druckvoll, wie er sein sollte. Andererseits ist dies eine Frage des persönlichen Geschmacks und keinesfalls ein Maßstab.

Ich finde es einfach schade, dass Jabra sich damit zufrieden gab, nur die grundlegenden SBC- und AAC-Audiocodecs zu integrieren, ohne Unterstützung für zusätzliche HD-Codecs wie LDAC oder zumindest aptX HD anzubieten. Für High-End-Kopfhörer ist das wirklich schade.

Das Jabra Elite 7 Pro verfügt über zwei Mikrofone in jedem Ohrhörer, also insgesamt vier. Einer konzentriert sich auf die Erfassung Ihrer Stimme, während der andere Außengeräusche analysiert, um sie zu unterdrücken.

Jeder Ohrhörer ist außerdem mit einem VPU-Knochenleitungssensor (Voice Pick-up) ausgestattet. Diese Sensoren erkennen anhand der Mundbewegungen, wann Sie sprechen.

In Kombination sollen diese beiden Technologien die Intensität, mit der Ihre Stimme wiedergegeben wird, sowie die Intensität, mit der Umgebungsgeräusche gedämpft werden, an Ihre Klangumgebung anpassen.

Das behauptet Jabra. Ich persönlich habe die Mikrofonqualität bei kabellosen Ohrhörern immer als enttäuschend empfunden. Es ist dem von Smartphone-Mikrofonen fast immer deutlich unterlegen. Tatsächlich habe ich in diesem Artikel eine Reihe von Mikrofonqualitätstests durchgeführt, falls Sie interessiert sind. Zu diesem Vergleich wurde natürlich auch das Jabra Elite 7 Pro hinzugefügt.

Das Jabra Elite 7 Pro verfügt über eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC). Obwohl die ersten Bewertungen, die ich gelesen habe, nicht sehr positiv ausfielen, empfand ich die Qualität der Geräuschreduzierung als recht gut.

Vorteile:

Nachteile:

„Was zum Teufel redest du da, Antoine? Ich habe die Rezension von The Verge gelesen und sie sagten, die aktive Geräuschunterdrückung des Jabra Elite 7 Pro sei scheiße.“ Nun ja, aber eigentlich nein. Erstens hat The Verge das nie gesagt und ich übertreibe eine solche Antwort aus Gründen meiner Argumentation. Zweitens erschien meine Rezension viel später als die anderen.

Seit der Veröffentlichung des Geräts gab es Firmware-Updates von Jabra. Persönlich empfand ich die aktive Geräuschunterdrückung von Jabra als schlechter als die von Sony und insbesondere von Apple, das diesen Aspekt meiner Meinung nach beherrscht.

Der Vorteil von Jabra besteht jedoch darin, dass seine Ohrhörer eine hervorragende passive Geräuschisolierung bieten. Es handelt sich lediglich um Außengeräusche, die durch das schlichte Design der Ohrhörer gedämpft werden. Es handelt sich um Ohrhörer, die Ihren Gehörgang sehr gut abdichten. Auch ohne ANC werden Umgebungsgeräusche bereits recht gedämpft.

Bei aktiviertem ANC wurden die meisten konstanten Körperschallgeräusche (die durch den Kontakt zweier Oberflächen, Vibrationen, Stöße entstehen) gut „unterdrückt“. Autogeräusche, Computertastaturgeräusche, Schritte, Lüftergeräusche, die Liste geht weiter.

Wie immer sind es die windigeren und vor allem unregelmäßigeren Geräusche wie menschliche Stimmen und plötzliche Geräusche, die die Ohrhörer nur schwer ausblenden können.

Für diese Preisklasse sind sie jedoch immer noch effektiv genug. Mir gefällt auch, dass man mit der Jabra Sound+ App zwischen 5 Stufen der aktiven Geräuschunterdrückung wählen kann.

Was den Transparenzmodus angeht, war ich etwas enttäuscht. Der Klang wirkte nicht sehr natürlich, und auch hier ist er nicht so gut wie das, was andere High-End-Hersteller bieten.

Das Jabra Elite 7 Pro kann mit einer Begleit-App namens Jabra Sound+ bedient werden, die als kostenloser Download für Android und iOS verfügbar ist. Die Ohrhörer verfügen außerdem über eine Porterkennung, einen Equalizer und nicht zuletzt über Multipoint-Bluetooth-Unterstützung.

Vorteile:

Nachteile:

Die Jabra Sound+-Anwendung gefällt mir sehr gut. Es gibt zwar nicht so viele Einstellungen wie bei Sonys App, aber die Benutzeroberfläche ist super übersichtlich und alles Wesentliche ist vorhanden.

Ja, sogar Bluetooth-Multipoint-Konnektivität, die es beim Start nicht gab. Mit der neuesten Firmware-Version können Sie Ihr Jabra Elite 7 Pro jedoch tatsächlich über Bluetooth 5.2 gleichzeitig mit zwei Geräten koppeln.

Jabra spielt auch die Rolle des Audiowissenschaftlers mit zahlreichen Tests, um Ihr Erlebnis zu personalisieren. Sie können testen, ob Ihre Ohrhörer richtig in Ihren Ohren sitzen. Sie können den richtigen Grad der aktiven Geräuschunterdrückung für Ihre Hörumgebung testen. Sie können auch Ihr Gehör testen, um zu sehen, welche Frequenzen der Equalizer stärker hervorheben soll als andere.

Dieses letzte Feature erinnert mich ein wenig an das Nothing Ear (2), das ich rezensiert habe. Es handelt sich dabei um einen Hörtest. Sie drücken eine Taste, sobald Sie ein Geräusch hören. Dadurch können die Ohrhörer erkennen, welche Frequenzen Sie innerhalb des Hörspektrums mehr oder weniger gut hören.

Außerdem erfahren Sie, wie Sie den Equalizer einstellen und wie Ihre Ohren die von den Ohrhörern wiedergegebene Musik wahrnehmen. Wenn Sie feststellen, dass Ihnen der Bass völlig fehlt, wissen Sie, welche Seite des Frequenzbereichs Sie in der Anwendung anheben müssen.

Ansonsten können Sie die Intensität der aktiven Geräuschunterdrückung UND des Transparenzmodus verwalten. Ich schätze diesen Freiheitsgrad sehr, mit der Möglichkeit, für jede der beiden Funktionen zwischen fünf Intensitätsstufen zu wählen.

Der Fünfband-Equalizer ist ebenfalls enthalten und bietet zahlreiche Voreinstellungen. Ich schätze auch die Möglichkeit, einen einzelnen Kopfhörer im Mono-Modus zu verwenden.

Hier gibt es keine berührungsempfindlichen Bedienelemente, da Befehle über physische Tasten ausgeführt werden. Dadurch kommt es beim Verstellen eines Ohrhörers nicht zu Problemen durch versehentliches Drücken. Allerdings bereue ich es, keine Lautstärkeregler zu haben, die den Tasten zugewiesen werden können. Hier ist die vollständige Liste der Steuerelemente, die Sie zuweisen können.

Es gibt drei Bedienelemente pro Ohrhörer, nämlich ein einfaches Drücken, ein doppeltes Drücken und ein dreifaches Drücken.

Das Jabra Elite 7 Pro ist für eine Hörzeit von 8 Stunden ausgelegt. Das Ladeetui kann die Ohrhörer mit einer einzigen Ladung vier- bis fünfmal aufladen. Es akzeptiert sowohl kabelgebundenes USB-C-Laden als auch kabelloses Laden.

Vorteile:

Nachteile:

Bei dauerhaft aktivierter und auf höchster Stufe eingestellter aktiver Geräuschunterdrückung habe ich mit dem Jabra Elite 7 Pro oft locker über 8 Stunden durchgehalten.

Damit liegt die Akkulaufzeit der Ohrhörer im oberen Preissegment dieser Preisklasse. Das Aufladen ist allerdings eine sehr langsame Angelegenheit. Für eine vollständige Aufladung von 0 auf 100 % über das USB-C-Gehäuse können Sie mit mehr als 2 Stunden rechnen.

Die Hülle ist mit dem kabellosen Qi-Laden kompatibel. Sie können die Ohrhörer mindestens viermal aufladen, bevor Sie das Gehäuse selbst aufladen müssen. Wieder einmal ist es ziemlich beeindruckend.

Laut Jabra entsprechen 5 Minuten Aufladen einer Hörzeit von 1 Stunde. 30 Minuten Aufladen sollten 50 % der Batterielebensdauer wiederherstellen.

Format: In-Ear | Porterkennung | Physische Tasten | IP57-Zertifizierung

Bluetooth 5.2

Zum Zeitpunkt der Markteinführung bot das Jabra Elite 7 Pro mit einem Preis von 199 US-Dollar bereits ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit einem aktuellen Preis von etwa 160 US-Dollar sind diese Ohrhörer jedoch eindeutig eine der besten Optionen, wenn es um kabellose Ohrhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung geht.

Die Audioqualität ist sehr gut, auch wenn das nicht sehr basslastige Standardprofil nicht meinen musikalischen Vorlieben entspricht. Die Qualität der Mikrofone ist für kabellose Ohrhörer außergewöhnlich. Jabra ist in dieser Hinsicht zweifellos der beste Schüler. Wenn Sie Ohrhörer für Telefongespräche oder Videokonferenzen suchen, ist dies eindeutig eine bessere Wahl als die AirPods Pro 2.

Auch die Akkulaufzeit ist ausgezeichnet. Das einzige wirkliche Manko des Jabra Elite 7 Pro ist die aktive Geräuschunterdrückung, die nicht so effektiv ist wie beim Sony WF-1000XM4/5, den Bose QC Earbuds II oder den Apple AirPods Pro 2.

Was halten Sie vom Jabra Elite 7 Pro, nachdem Sie diesen Testbericht gelesen haben? Konnten Sie diese Ohrhörer selbst testen? Wenn ja, wie ist Ihr Gesamteindruck? Ist die Mikrofonqualität, so gut sie auch sein mag, für Sie ein entscheidendes Kaufkriterium?

Um mehr zu erfahren, werfen Sie einen Blick auf unseren vollständigen Apple AirPods Pro 2-Testbericht, der das beste ANC auf dem Markt bietet, und unseren Testbericht zu Nothing Ear (2), den coolsten Ohrhörern auf dem Markt.

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